Rechtsprechung
   BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,4059
BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B (https://dejure.org/2018,4059)
BSG, Entscheidung vom 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B (https://dejure.org/2018,4059)
BSG, Entscheidung vom 01. Februar 2018 - B 8 SO 22/17 B (https://dejure.org/2018,4059)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,4059) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII; Verletzung rechtlichen Gehörs; Rechtswidrige Ablehnung von PKH; Willkürliche Gerichtsentscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 ; GG Art. 3 Abs. 1
    Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Das angegriffene Urteil weiche insoweit vom Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 9.2.2010 - 1 BvL 1/09 - ab, denn die vorinstanzlichen Gerichte hätten nicht festgestellt, welche Leistungen bzw Bedürfnisse er für seine physische Existenz habe.

    Eine Divergenz der Entscheidung des LSG zur Entscheidung des BVerfG vom 9.2.2010 (1 BvL 1/09) ist ebenfalls nicht dargelegt.

  • BVerfG, 25.07.1979 - 2 BvR 878/74

    Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Fehlerhafte Rechtsanwendung allein begründet noch keinen Verstoß gegen das aus Art. 3 Abs. 1 GG folgende Willkürverbot, wenn das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat und seine Auffassung nicht jedes sachlichen Grundes entbehrt (BSG SozR 4-1500 § 183 Nr. 14 RdNr 10; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 21 RdNr 9, 10 mwN; BSG Beschluss vom 3.12.2013 - B 13 R 447/12 B mwN; BVerfGE 52, 131, 143 f; BVerfG Beschluss vom 8.7.2016 - 2 BvR 2231/13).

    Er gibt schon nicht die genaue Begründung des ablehnenden PKH-Beschlusses wieder und behauptet auch nicht, dass die Ablehnung des PKH-Gesuchs bei verständiger Würdigung der das GG beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich ist und sich daher der Schluss aufdrängt, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruht (vgl BVerfGE 52, 131, 143 f).

  • BSG, 20.09.2013 - B 8 SO 15/13 B
    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Hierzu gehört nach ständiger Rechtsprechung des BSG die Darlegung, dass ein anwaltlich vertretener Beteiligter einen Beweisantrag bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung gestellt und noch zumindest hilfsweise aufrechterhalten hat (vgl dazu BSG Beschluss vom 20.9.2013 - B 8 SO 15/13 B; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 13 RdNr 11 mwN).

    Auch ein unvertretener Kläger muss aber darlegen, dem Berufungsgericht in der mündlichen Verhandlung verdeutlicht zu haben, welche Punkte er am Ende des Verfahrens noch für aufklärungsbedürftig gehalten hat, und auf welche Beweismittel das Gericht hätte zurückgreifen müssen, um den Fall weiter aufzuklären (BSG Beschluss vom 8.8.2017 - B 5 R 11/17 BH - juris; Beschluss vom 20.9.2013 - B 8 SO 15/13 B; Beschluss vom 28.5.2013 - B 5 R 38/13 B - juris RdNr 8 mwN; Beschluss vom 24.7.2012 - B 2 U 103/12 B - juris RdNr 7).

  • BVerfG, 08.07.2016 - 2 BvR 2231/13

    Die Entscheidung über die Bewilligung von PKH und die Entscheidung in der Sache

    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Fehlerhafte Rechtsanwendung allein begründet noch keinen Verstoß gegen das aus Art. 3 Abs. 1 GG folgende Willkürverbot, wenn das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat und seine Auffassung nicht jedes sachlichen Grundes entbehrt (BSG SozR 4-1500 § 183 Nr. 14 RdNr 10; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 21 RdNr 9, 10 mwN; BSG Beschluss vom 3.12.2013 - B 13 R 447/12 B mwN; BVerfGE 52, 131, 143 f; BVerfG Beschluss vom 8.7.2016 - 2 BvR 2231/13).
  • BSG, 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Wer sich - wie hier - auf eine Verletzung der Amtsermittlungspflicht nach § 103 SGG stützt, muss daher ua einen für das Revisionsgericht ohne Weiteres auffindbaren Beweisantrag bezeichnen, die Rechtsauffassung des LSG wiedergeben, aufgrund der bestimmte Tatsachen als klärungsbedürftig hätten erscheinen müssen und die von dem betreffenden Beweisantrag berührten Tatumstände darlegen, die zu weiterer Sachaufklärung Anlass gegeben hätten (vgl zB BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 mwN).
  • BSG, 29.03.2007 - B 9a VJ 5/06 B

    Aufrechterhaltung des Beweisantrags

    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Hierzu gehört nach ständiger Rechtsprechung des BSG die Darlegung, dass ein anwaltlich vertretener Beteiligter einen Beweisantrag bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung gestellt und noch zumindest hilfsweise aufrechterhalten hat (vgl dazu BSG Beschluss vom 20.9.2013 - B 8 SO 15/13 B; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 13 RdNr 11 mwN).
  • BSG, 25.09.2002 - B 7 AL 142/02 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Um der Darlegungspflicht zu genügen, muss eine konkrete Rechtsfrage formuliert, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit (Entscheidungserheblichkeit) sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihr angestrebten Entscheidung (sog Breitenwirkung) dargelegt werden (vgl nur BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 70 mwN).
  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Der Kläger formuliert weder einen tragenden abstrakten Rechtssatz des BVerfG noch einen tragenden abstrakten Rechtssatz des LSG, der davon abweichen soll (vgl dazu BSG SozR 1500 § 160a Nr. 67), was zur ordnungsgemäßen Begründung der Divergenz aber erforderlich wäre.
  • BSG, 28.05.2013 - B 5 R 38/13 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Sachverhaltsaufklärung -

    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Auch ein unvertretener Kläger muss aber darlegen, dem Berufungsgericht in der mündlichen Verhandlung verdeutlicht zu haben, welche Punkte er am Ende des Verfahrens noch für aufklärungsbedürftig gehalten hat, und auf welche Beweismittel das Gericht hätte zurückgreifen müssen, um den Fall weiter aufzuklären (BSG Beschluss vom 8.8.2017 - B 5 R 11/17 BH - juris; Beschluss vom 20.9.2013 - B 8 SO 15/13 B; Beschluss vom 28.5.2013 - B 5 R 38/13 B - juris RdNr 8 mwN; Beschluss vom 24.7.2012 - B 2 U 103/12 B - juris RdNr 7).
  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

    Auszug aus BSG, 01.02.2018 - B 8 SO 22/17 B
    Gegenstand der Nichtzulassungsbeschwerde ist aber nicht, ob das Berufungsgericht in der Sache richtig entschieden hat (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 7).
  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

  • BSG, 03.12.2013 - B 13 R 447/12 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - gerügter Verstoß gegen die

  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 103/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Verletzung der

  • BSG, 25.06.2013 - B 12 KR 83/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Bezeichnung des Verfahrensmangels - Verletzung des §

  • BSG, 29.04.1982 - 2 BU 42/82

    Berufung; Gutachten; Gesuch auf Ablehnung des Sachverständigen;

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2017 - L 7 SO 4789/14
  • BSG, 10.11.2022 - B 5 R 117/22 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

    Das kann der Fall sein, wenn die Ablehnung willkürlich ist, weil sie unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar ist und sich daher der Schluss aufdrängt, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruht (vgl jeweils mwN BSG Beschluss vom 23.8.2011 - B 14 AS 47/11 B - SozR 4-1500 § 160 Nr. 21 RdNr 9; BSG Beschluss vom 1.6.2017 - B 10 ÜG 30/16 B - SozR 4-1500 § 183 Nr. 14 RdNr 10; BSG Beschluss vom 1.2.2018 - B 8 SO 22/17 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 27.1.2020 - B 5 RE 3/19 B - juris RdNr 15) .

    b) Zur schlüssigen Bezeichnung eines Verfahrensmangels iS von § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG aufgrund des Fortwirkens einer fehlerhaften Ablehnung der Bewilligung von PKH ist dementsprechend in hinreichend substantiierter Weise aufzuzeigen, weshalb die Ablehnung im konkreten Fall verfassungsrechtlich fundierte prozessuale Gewährleistungen verletzt (zur vergleichbaren Anforderung im Verfassungsbeschwerdeverfahren vgl BVerfG Beschluss vom 12.2.2022 - 1 BvR 1853/19 - juris RdNr 6 ff; s auch BSG Beschluss vom 1.6.2017 - B 10 ÜG 30/16 B - SozR 4-1500 § 183 Nr. 14 RdNr 10; BSG Beschluss vom 1.2.2018 - B 8 SO 22/17 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 27.1.2020 - B 5 RE 3/19 B - juris RdNr 16).

  • BSG, 27.01.2020 - B 5 RE 3/19 B

    Rechtmäßigkeit von Sozialversicherungsbeitragsbescheiden

    Fehlerhafte Rechtsanwendung allein begründet noch keinen Verstoß gegen das aus Art. 3 Abs. 1 GG folgende Willkürverbot, wenn das Gericht sich mit der Rechtslage eingehend auseinandergesetzt hat und seine Auffassung nicht jedes sachlichen Grundes entbehrt ( BSG SozR 4-1500 § 183 Nr. 14 RdNr 10; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 21 RdNr 9, 10 mwN; BSG Beschluss vom 3.12.2013 - B 13 R 447/12 B - mwN; BSG Beschluss vom 1.2.2018 - B 8 SO 22/17 B - juris RdNr 7; BVerfGE 52, 131, 143 f; BVerfG Beschluss vom 8.7.2016 - 2 BvR 2231/13) .
  • BSG, 19.12.2018 - B 5 R 212/18 B

    Recht eines Beteiligten zur Teilnahme an der mündlichen Verhandlung

    Eine Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs ist zwar auch im Zusammenhang mit der Ablehnung von Prozesskostenhilfe als Verfahrensmangel iS von § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG denkbar (vgl BSG Beschluss vom 1.2.2018 - B 8 SO 22/17 B - Juris RdNr 7).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht